immer und immer.

manchmal knick ich einfach ein, innerlich. das ist dann so ein tag wie heute, dunkelbunt mit regen gemischt und plötzlich kommt dieses altbekannte gefühl, was mich wie ein blitzschlag mitten ins herz trifft. es kommt von irgendwo da draußen her und stellt mir ein bein, so richtig auf die miese art. es lauert hinter einer ecke und streckt den fuß raus, während ich dort vorbeilaufe. dann falle ich hin und bin von mir enttäuscht, weil ich mal wieder diesen blöden fuß übersehen habe, zum fünfhundertsiebenundsiebzigsten mal. am liebsten will ich dann das gefühl laut anschreien, dass es sich verpissen soll, mich einfach gehen lassen soll. dass du mich gehen lassen sollst. aber wie soll man gefühle anschreien? kann mir das mal jemand verraten?

bitte.hör.einfach.auf.

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zu spät.

es tut weh und man muss es aushalten, man muss hoffen, dass es weggeht. hoffen, dass die wunden verheilen, sie nicht wiederkommen. muss küsse und momente vergessen, auf sein herz aufpassen, dass es niemand mehr aus der brust reißt.

viel zu spät. seit einer ewigkeit.